Kissenparade
Seit gefühlt 100 Jahren will ich für das blaue Gästezimmer neue Kissenbezüge und Tischsets nähen. Ich habe es immer wieder aufgeschoben. Aber vor zwei Wochen packte mich der Ehrgeiz. Ich setzte mich an EQ8, um mir Designvorlagen zu überlegen. Da ich unbedingt mit den Stoffen auskommen wollte die ich hier habe, artete die Stoffsuche etwas aus. Ich habe fast die gesamte blaue Box geplündert. Erstaunlicherweise sieht man nach solchen Aktionen nicht, wie viel Stoff tatsächlich verbraucht wurde. Die Box ist noch immer gut gefüllt und ich könnte sicher noch mal so viele Kissenbezüge nähen.
Vor Kurzem habe ich übrigens bei Youtube ein Video gesehen und dadurch eine Idee bekommen, was ich mit den vielen kleinen Stoffresten anstellen könnte: eine Pappbox durch mit Buchleim bestrichene Stoffteile verschönern. Das hat lustig ausgesehen.
Kate von „The Last Homely House“ hat sowas gezeigt (leider finde ich es nicht mehr) und nun werde ich mir mal Buchleim bestellen. Wobei mir gerade einfällt, dass ich noch Leim-Chips da habe, die nur in Wasser eingeweicht werden müssen.
Aber zurück zur Kissenparade: 7 Bezüge in unterschiedlichen Größen (60×60, 50×50 und 40×40 und 35×35 cm) habe ich genäht. Alle mit Hotelverschluss, den ich liebe, weil er so einfach umzusetzen ist. Drei von den Kissen sind große Stützkissen, die mit Schaumstoff gefüllt sind und von unserer alten Couch stammen. Für solche Inletts würde ich aber künftig dann doch lieber Bezüge mit Reißverschluss nähen, denn die sind sehr störrisch beim Einziehen. Schaumstofffüllungen lassen sich nicht ausreichend zusammendrücken und vor allem erfodert das viel Kraft. Sollte ich noch einmal Bezüge für diese Art von Kissen nähen, kommen Reißverschlüsse zum Einsatz.
Und hier ist das Ergenbis …
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Ulrike
Ehefrau, Gastgeberin, Gärtnerin, Köchin, Leseratte, Patchworkerin, Bloggerin, Schottlandverliebt, Frankreichfan mit Hugenottenblut. Mit einer unheilbar positiven Lebenseinstellung.